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13. September 2025
F2Y * Dachstuhl
Alarmierung:
13.09.2025 05:14
Einsatzende:
13.09.2025 10:14
Einsatzdauer:
5 Std.
Eingesetzte Fahrzeuge:
ELW 1 · LF 16/12 · DLK 23/12 · LF 16 · StLF 20/25 · GW-L · GW-N · MTW ·
Vor Ort:
Rettungswagen, Notarzt, Polizei

Tätigkeit der Feuerwehr:

Brandbekämpfung mit C-Rohren und Drehleiter


Bericht:

In den Morgenstunden des 13.09. alarmierte die Leitstelle mit dem Stichwort F2 * Dachstuhl in den Zeller Ring im Stadtteil Frommershausen.

Noch während sich die Kameraden auf dem Weg zum Feuerwehrhaus befanden, wurde das Stichwort auf F2Y (mit Menschenleben in Gefahr) erhöht, da noch Personen im Gebäude vermutet wurden.

Als die ersten Kräfte der Feuerwehr wenig später an dem Doppelhaus eintraf, schlugen bereits offene Flammen aus dem Dachstuhl. Glücklicherweise konnten Polizei und Rettungsdienst, die bereits vor Ort waren, mitteilen, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden.

Somit konnte sich die Feuerwehr vollständig auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Zu diesem Zweck wurde umgehend ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung in die linke Doppelhaushälfte geschickt und die Drehleiter zur Riegelstellung zur zweiten Haushälfte eingesetzt.

Leider konnte ein Übergreifen des Feuers auf die rechte Doppelhaushälfte nicht verhindert werden, sodass nach wenigen Minuten ein zweiter Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung in das rechte Gebäude geschickt wurde.

Da absehbar war, dass der Einsatz einige Zeit in Anspruch nehmen würde, wurden die im Stützpunkt verbliebenen Kräfte mit einem weiteren Löschgruppenfahrzeug und dem Hygienekonzept sowie die Feuerwehr Espenau zur Einsatzstelle nachalarmiert.

Unterdessen wurde ein drittes C-Rohr zur Brandbekämpfung von außen eingesetzt.

Nach dem massiven Löschangriff war das Feuer recht schnell unter Kontrolle, sodass man zu Nachlöscharbeiten und der Suche nach Glutnestern übergehen konnte. Hierzu wurden die ersten Trupps, deren Atemluftvorrat inzwischen verbraucht war, durch frische Trupps ersetzt.
Über die Drehleiter wurden Dachziegel abgenommen und die hölzerne Dachkonstruktion freizulegen.

Insgesamt waren für die Nachlöscharbeiten noch einmal vier Atemschutztrupps (je zwei aus Vellmar und Espenau) im Einsatz.

Gegen 8.30 Uhr wurde die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung dem Kriminaldauerdienst übergeben.

Für die Kameraden standen aber noch Aufräumarbeiten im Feuerhaus an, die auch noch mehrere Stunden in Anspruch nahmen.

Einsatzkarte
 
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